Ayurveda – eine ganzheitliche Heilmethode, die auf unterschiedliche Bereiche zugreift und die Gesundheit des Menschen fördert. Yoga hingegen ist eine philosophische Lehre, die sich auf körperliche und geistige Praktiken stützt. Gemeinsam mit Ayurveda kann der gesamte Körper, der Geist und die Seele in Einklang gebracht, geheilt und gestärkt werden. Wo geht das besser als bei einer Auszeit auf der zauberhaften Insel Madeira?

Sport und Ayurveda

Grundvoraussetzung für einen gesunden und fitten Lebensstil ist Bewegung. Eine kleine Runde mit dem Fahrrad, ein Spaziergang, eine kurze Jogging-Runde am Strand oder eine gemeinsame Wanderung in der Gruppe. Das Ashoka Ayurveda Team stellt für jeden Gast ein entsprechendes und passendes Sportprogramm zusammen.  Dieses Sportprogramm sollte aber auch nach der Ayurvedakur zuhause in den Alltag integriert werden. Empfohlen werden 30 Minuten moderate Bewegung pro Tag. Dabei ist die Abwechslung zwischen Ausdauer, Kraft und Koordination wichtig, die durch unterschiedliche Bewegungs- und Sportprogramme erzielt werden. Für das innere und äußere Gleichgewicht eignet sich Yoga oder Pilates. Um die Muskeln zu stärken sind Kraftübungen im Fitnessraum oder auch mit dem eigenen Körpergewicht zuhause geeignet. Als Ausdauertraining kann Joggen, Wandern, Radfahren oder Schwimmen in den Alltag eingebaut werden.

Warum Yoga und Ayurveda vereinen?

Ayurveda ist das älteste ganzheitliche Medizinsystem der Welt und stammt ursprünglich aus Indien, Nepal sowie Sri Lanka und wird seit geraumer Zeit auf der ganzen Welt praktiziert und ausgelebt. Wissenschaft vom Leben bedeutet Ayurveda übersetzt und gliedert sich in folgende Schwerpunkte: Pflanzenheilkunde, Ernährung, spirituelles Yoga, Atemübungen sowie Massagen. In den Ashoka Ayurveda Zentren und Spas auf Madeira werden spezielle Ernährungskonzepte, Energiemedizin, Beratung durch Life-Coaching, Entgiftungskuren, wie auch Behandlungen durch indische Ayurveda-Ärzte und Heilpraktiker angeboten. Yoga öffnet den Geist, wirkt spirituell, fördert das Bewusstsein, stärkt somit den Geist und durch die Asanas (Yoga-Übungen) auch den Körper. Beim Yoga gibt es verschiedene Formen, die sich in körperliche Praktiken, Atemübungen oder auch Meditationen einteilen lassen. In den meisten Yoga-Klassen wird „allgemeines Yoga“ gelehrt und nicht nur speziell auf die einzelnen Doshas eingegangen (bei einer Vielzahl an Teilnehmern kaum möglich). Ayurveda in Kombination mit Yoga hilft somit dabei zu seiner Natur zurückzufinden – Stress zu reduzieren, den Körper in Einklang zu bringen und ihn ganzheitlich zu heilen.

Welcher Sport passt zu welchem Ayurveda-Typ?

Prakriti, Doshas, Vata, Pitta & Kapha

Jeder einzelne Mensch hat seine individuelle Urnatur die „Prakriti“ genannt wird und sich in die drei Bioenergien (Doshas): Vata, Pitta und Kapha aufteilt. Erstrebenswert ist es, die natürliche Balance der Doshas herzustellen, die durch die 5 Elemente Raum, Luft, Feuer, Wasser und Erde erzeugt werden. Mittels ärztlicher und therapeutischer Untersuchung, die bei uns im Ashoka Ayurveda Kurzentrum durchgeführt wird, wird der persönliche Dosha Typ bestimmt. Der Gast erhält auf den jeweiligen Ayurveda-Typ abgestimmt, sein individuelles Programm mit Yoga, Ernährung, Behandlungen, Massagen, Atemübungen sowie Meditationen. Um das Gleichgewicht der Doshas herzustellen, wird der gesamte Lebensstil sowie die Ernährung auf Jahreszeit, Befindlichkeit und an die Prakriti (Urnatur) angepasst.

Die 3 Ayurveda-Typen

Vata =Luft und Äther

Pitta = Feuer und Wasser

Kapha = Erde und Wasser

Die perfekte Zeit für Sport

Pitta-Typ

Für den Pitta-Typ sind jegliche Ausdauer- und Kampfsportarten die passende Wahl, um den Körper so richtig auszupowern. Besonders das Training an der frischen Luft eignet sich für diesen Typ hervorragend. Ist Pitta nicht im Gleichgewicht sollte das intensive Training gedrosselt werden – weniger Leistungsdruck und mehr Gelassenheit bringen diesen Ayurveda-Typ wieder in Balance.

 

Vata-Typ

Der Vata-Ayurveda-Typ ist mit Tai Chi, Yoga und Pilates gut versorgt. Regelmäßiges Training legt den Grundstein für weitere Sportarten im moderaten Ausmaß.

Bei Vata ist weniger mehr. Entspannte Übungen, kurze Einheiten und langsame Bewegungen senken Ihren Stresspegel und bringen mehr Balance.

 

Kapha-Typ

Kapha-Typen können voller Leidenschaft an den Sport gehen – Krafttraining, Kraft-Ausdauertraining wie Spinning oder HIIT-Workouts, intensive Tanzstunden oder schweißtreibende Aerobic-Einheiten. Das Training bei Kapha kann daher intensiver ausfallen.

 

​Das Ashoka Ayurveda Kurzentrum geht durch persönliche Gespräche und Erstellung individueller Ernährungskonzepte, Massagen und Therapien durch Ayurveda-Ärzte und Heilpraktiker auf die speziellen Bedürfnisse jedes Einzelnen ein. Es werden Einzelcoachings, Gruppengespräche, Meditationen sowie Yoga-Einheiten angeboten. Der Yogaraum des Kurzentrums bietet einen unvergleichlichen Blick über den Ozean, was zur weiteren Entspannung beiträgt. Bei privaten Yoga Einheiten mit Therapeut Marco Vasconcelos wird individuell auf Vata, Pitta oder Kapha eingegangen.

Sport und Alter im Ayurveda

Neben den Dosha-Typen spielt das Alter im Ayurveda eine wichtige Rolle – es empfiehlt sich:

Kinder: Je mehr Bewegung und sportliche Aktivitäten, umso besser für das körperliche und geistige Wohl – jedoch ohne Leistungsdruck.  

Unter 25 Jahre: Regelmäßige und ausreichende Bewegung und Sport in den Alltag integrieren.

Im Alter von 25 bis 40: Kann der Sport weniger und gemäßigter werden. 

Ab 40 Jahren: Empfiehlt sich 15 bis 30 Minuten moderater Sport pro Tag.

Die perfekte Zeit für Sport

Im Ayurveda spielt die Zeit für Sport eine wichtige Rolle, denn es sollte immer auf den körperlichen Biorhythmus geachtet werden. Dieser ist für viele Prozesse im Körper verantwortlich ist und sollte immer im Gleichgewicht sein. Sport am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen – die beste Zeit für Sport ist zwischen 6 und 10 Uhr am Morgen. Sportliche Aktivitäten sollten gegen Abend gemieden werden, da diese Zeit der Ruhe sowie Regeneration dient. Wie die Tageszeit ist auch die Jahreszeit von Bedeutung – mehr Sport im Frühling, Herbst und Winter, weniger in den heißen Sommermonaten. Grundsätzlich sollte gegen Mittag kein zu anstrengendes Fitnessprogramm durchgeführt werden – die Mittagshitze unbedingt meiden!

 

Wer sich nach Yoga und Ayurveda an einem wunderschönen Ort am Meer sehnt, der ist im Ashoka Ayurveda Kurzentrum auf Madeira bestens aufgehoben.

Weitere Informationen: www.ashoka-ayurveda.com